Innovative Lösungen für Detailhandel, Gastronomie und Landwirtschaft

Ideen und Innovationen


Innovationen

In der heutigen, schnelllebigen Zeit, ist immer mehr die Notwendigkeit zur Innovation gegeben. Was gestern war, ist heute schon veraltet. Oder was heute neu geschaffen wird, ist morgen schon kopiert.

Es ist daher notwendig, kreative und schwer nachahmbare Innovationen zu schaffen. Sie sollten auch einen Mehr-Wert darstellen und schwer kopierbar sein.

Daher ist es wichtig, für den Detailhandel und die Hotellerie/Gastronomie innovativ zu sein, denn:

„Innovation ist eine Schlüsselfrage, innovative Produkte und Dienstleistungen erlauben substantielle Gewinne. Nur Innovationen erlauben in hochentwickelten Ländern noch substantielles Wachstum.“


Detailhandel

Ein verstärkter Trend bildet sich mit 2-Branchen in einem Raum.

Mögliche Beispiele sind:

·         Bistro und Reisebüro
·         Restaurant und Antiquitätenladen
·         Coffee-Shop und Boutique
·         Bücher- und Blumenladen
·         Sportschuhgeschäft und Fitnesscenter

und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten....


Dies ergibt Synergien und mehr Kundenfrequenz und kann auch Cross-selling genannt werden.

Wie sieht es in der Landwirtschaft aus?

Direktverkauf ab Bauernhof
Auch die Bauern suchen heute verstärkt nach Überlebenschancen und sie haben gute Ideen, vor allem die Jungen. Nebst den wöchentlichen Bauernmärkten führen sie auch auf ihrem Bauernhof einen Laden mit frischen Spezialitäten, wie Käse, Fleisch, Geflügel, Gemüse, Wein und Schnäpse, sowie zur Unterhaltung der Kinder, einen Streichelzoo.

Steigende Umsätze
Der Country-Trend ist nicht aufzuhalten: Läden, Restaurants, Schlafen im Heu und Erlebnisfarmen locken immer mehr neue Kunden auf die Bauernhöfe.

Fest steht, dass die Bauern neue Betätigungsfelder suchen und finden müssen, denn das Sterben in der Landwirtschaft hat schon vor einigen Jahren begonnen.


Agromarketing - Landwirtschaft

Und die Hotellerie / Gastronomie - was machen die?

Immer häufiger meiden Firmen, bei aufwendigen Produktpräsentationen und runden Jubiläumsfeiern, die austauschbaren "Ballsäle" der Kettenhotellerie und Kongresszentren. Statt dessen, benützen sie für ihre Events, die Museen oder ehemalige Fabrikgebäude.

Angesagt sind heute Gastrobetriebe, die in ehemaligen Fabrik- und Industriebetrieben neue Konzepte verwirklicht haben und pulsierendes Leben in die einst verlassenen Gemäuer bringen.

Weitere interessante Objekte sind ehemalige Kirchen, Klöster, Bergwerke und 
Militärfestungen.



Altstadt St.Gallen


Ziel dieser Events ist ein Imagetransfer, vom Tatort auf das einladende Unternehmen oder als Incentives und Motivation für verdiente Mitarbeiter, damit sie weiterhin ihre Spitzenleistungen erbringen.

Aussichten für die Gastronomie und den Detailhandel

In den Buchhaltungen vieler Hotel-/ Restaurant- und Detailhandels-Betriebe
werden weder ein Unternehmerlohn, noch ein Eigenkapitalzins für das investierte eigene Kapital (zB. die notwendige Miete / Eigenmietwert für die Immobilien) verbucht.

Schon vor fast zehn Jahren, hat das Sterben begonnen, wie ein Auszug aus dem Branchenspiegel vom Jahr 2005 (!), der Gastro Suisse zeigt:

Die Ertragssituation der Betriebe mit Verlust

„Werden sowohl für den Unternehmerlohn, wie auch für den Eigenkapitalzins entsprechende Werte eingesetzt, so müssen bei den kleinsten Betrieben mit bis zu 550'000 Franken Jahresumsatz 71,6% aller ausgewerteten Betriebe rote Zahlen schreiben; bei den grössten Betrieben mit mehr als 1'100'000 Franken Umsatz sinkt dieser Anteil auf immer noch sehr hohe 44,5 %.“

Der Detailhandel steht nicht viel besser da, weil die Probleme ähnlich gelagert sind.



"Strukturanpassungen, verbunden mit dem Umbau der schweizerischen Detailhandels-Landschaft, Marktsättigung, Austauschbarkeit der Sortimente, sowie Preisdruck, sind nur einige der Probleme, mit denen die Detaillisten zu kämpfen haben."

Diese Probleme sind nicht neu, wurden sie doch bereits vor zehn Jahren festgestellt! Wie folgender Auszug aus dem Jahresbericht 2004, der Promarca zeigt:

" Der Anteil der Detailhandels-Ausgaben am Haushaltbudget sinkt immer weiter. Von den Gesamtausgaben der Schweizer Haushalte von 250 Mrd. Franken entfallen mit 84 Mrd. Franken mehr als ein Drittel auf den Detailhandel. Dennoch nimmt seit Jahren der Anteil der Detailhandelsausgaben am Konsum der privaten Haushalte ab: betrug dieser 1980 noch 45%, so liegt er im Jahr 2002 bei nur noch 33%, mit weiter sinkender Tendenz.

Für Nahrungsmittel und Getränke beispielweise wendet der Schweizer Haushalt noch lediglich 12% der gesamten Ausgaben auf.“


Wie steuern Sie ihr Unternehmen in den nächsten Jahren?

Mit unternehmerischen Grüssen

Hugo Bühlmann



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