Change-Management für Manager und Unternehmen

Gewinnen Sie das Spiel!


Sind Sie bereit - für Veränderungen?


Was heisst oder ist heute Tempo?

Nein, damit ist keine Papiertaschentuch-Marke gemeint. Tempo in der Marktwirtschaft heisst, wenn zum Beispiel ein Oliver Samwer mit 26 Jahren bereits Multimillionär wurde.

Ein reicher Erbe, sagen Sie? Nein, fünf Monate nach der Gründung seiner Internet-Firma alondo.de verkaufte er diese für rund 70 Millionen € weiter, an das amerikanische Unternehmen Ebay, das weltweit grösste Internet-Auktionshaus.

Tempo und Wettbewerb sorgen für Veränderung

Die Zeit ist alles, was wir zur Genüge haben, solange wir jung sind. Je älter wir aber werden, um so schneller dreht sich das Rad der Zeit.

Wird irgendwo auf der Welt ein neues Produkt lanciert, wissen dies die relevanten Marktteilnehmer innerhalb von 24 Stunden. Es gibt kaum noch technologische Vorsprünge, die länger als ein Jahr dauern, dann sind sie eingeholt oder überholt!

Nicht an alten Zöpfen hängen -  heisst heute die Devise

Wechsel gab es immer und gibt es immer, aber das Tempo ist neu. Veränderungen dauern heute nicht mehr wie früher Jahre oder Jahrzehnte, sondern sind weltweit sekundenschnell. Die Börse zeigt es uns.

Wandel heisst - Erneuerung.
Erneuerung heisst - Prozesse.

Fünf Dinge - die erfolgreiche Change-Prozesse brauchen:
  • eine klare Botschaft
  • ein erkennbares und akzeptiertes Ziel
  • Prozessaffinität
  • Qualifikation der Mitarbeiter und Ressourcen

Hart aber herzlich

Ein Segelschiff durch eine laue Brise zu steuern und sich in der Sonne des Erfolgs zu baden braucht nicht viel. Oder auf gut deutsch, der Boss ist das Problem. In vielen Fällen sitzen seit Jahren, in den Unternehmen inkompetente Manager am Ruder. Sie sträuben sich gegen den Wechsel. Wo Not an Veränderung wäre, treten sie auf die Bremse.

Das Idealbild eines Managers liest sich oft, wie die Wunschliste einen Kindes vor Weihnachten. Er ist offen für alles, bereit lebenslang zu lernen, flexibel, leistungsorientiert, optimistisch und hat soziale Kompetenz. Geld ist für ihn nicht wichtig, dafür kann er Misserfolg verkraften, hat ein gesundes Selbstwertgefühl und ist kreativ.

Change - geht nur mit Fairplay!

Wut und Krise sind Verwandte

Wie entstehen Krisen? Krisen entstehen oft, weil ein falscher Konsens hergestellt wird, bevor eine Diskussion stattfindet. Weil wir, um Konsensfähig zu sein, dem Ungeheuer die Zähne ziehen, bevor es beweisen kann, ob es überhaupt Biss hat!

Denn Wut im gesunden Sinn verstanden, steht für positive Aggression.  Für einen kommunikativen Austausch von Gefühlen. Zulassen von Wut heisst, Gefühle tolerieren, Unsicherheit und Angst zulassen, um eben gerade negative Ausbrüche, wie Hass und Mobbing zu vermeiden.

"Kaderleute brauchen bis zu einem Drittel ihrer Zeit für Grabenkämpfe und ihre Machtabsicherung" stellte Fredmund Malik einmal fest.

In vielen Firmen ist daher das Betriebsklima so schlecht, dass ein grosser Teil der Mitarbeiter und auch des Kaders (man spricht von über 50%) bereits geistig gekündigt hat.

Echtes Leadership lässt positive Wut zu, handelt, schafft Vertrauen und lässt die Mitarbeiter nicht im Regen stehen. Denn Wut und Emotionen in positive Energie umgewandelt, ist ein Antriebsmotor der Wirtschaft.

Leben mit der Angst

Nach der Wut kommt die Angst. Aus einer Studie, die unter deutschen Managern mit dem Titel "Kostenfaktor Angst" gemacht wurde, hat sich folgende Situation aufgezeigt:

67,6 % haben Angst vor dem  Arbeitsplatzverlust

67,4 % haben Angst vor Krankheit und Unfall

58,9 % haben Angst Fehler zu machen

50,4 % haben Angst die Wertschätzung und Anerkennung zu verlieren


Leben mit Mut

Was heisst Mut? Mut kann sein, mit einem Vorhaben, mit einer neuen Idee, die es zu verwirklichen gilt, die Existenz zu verlieren. Denn Mut zu neuen Ideen zu haben, heisst ja immer auch den Mut zum Scheitern zu haben.

Walter Häfner baute im 2. Weltkrieg, in den Werkstätten namens AMAG, die Holzgas-Generatoren "Autark". Später auch noch Gasfeuerzeuge für die US-Army. 1944 ging die AMAG in Konkurs!
Am 3. Januar 1945 übernahm er die neue AMAG. Importierte nicht nur Amerikaner-Autos, sondern übernahm als erster Schweizer den Import von VW Käfern. Heute ist die AMAG der grösste Automobil-Importeur in der Schweiz.

Ein englischer Hippie, der auf einem Hausboot lebte, ging mit einem Magazin, das niemand lesen wollte Pleite. Danach gründete dieser Hippie, namens Richard Branson, das Schallplattenunternehmen Virgin. Virgin Enterprises ist heute ein multinationales Unternehmenskonglomerat mit über 200 Firmen, inklusive einer Airline!

Try it again

Was heute zählt ist leider vielfach nur der Erfolg. Was neu ist, Karrierenbrüche werden heute nicht mehr nur als Verlust erlebt, sondern auch als Gewinn. In zweifacher Hinsicht - zum einen stärken sie den Selbstwert und die Persönlichkeit, zum anderen entstehen Kompetenzen, wie falle um, aber vorwärts oder auch try it again!

Misserfolg zwingt zum Nachdenken, Erfolg nicht

Wir leben in einer Gesellschaft der Sieger. Verlierer sind negativ besetzt. Nur wer siegt, überlebt.
Gefeiert werden leider nur die Erfolge. Zu denken geben sollte aber den Unternehmern, dass das emotionale Lernpotential eines gemeinsam zelebrierten Misserfolgs mehr Teambuilding-Potential hat, als ein 3-tägiger Adventure-Workshop. Dies macht ein Team letztlich unschlagbar und stärkt es für zukünftige Verletzungen.


DAMIT  SIE DEN ANSCHLUSS, AN DIE ZUKUNFT NICHT VERPASSEN

Gerne begleite und unterstütze ich Sie und Ihr Unternehmen für innovative Geschäftsideen, neue Produkte und wegweisende Projekte, im Raum St.Gallen - Ostschweiz.


Mit unternehmerischen Grüssen

Hugo Bühlmann -  www.hugobuehlmann.ch




                                  

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