Buchtipp - Kopf aus dem Sand
Kopf aus dem Sand
"Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden,
denn die genaue Darstellung des Problems führt
automatisch zur richtigen Lösung."
Albert Einstein
Erste Hilfe für unruhige Zeiten und berufliche Sackgassen
Wer den Kopf in den Sand steckt, kann nicht in die Zukunft blicken. Erfolgsautor
Tom Diesbrock zeigt, wie‘s es besser geht, und gibt erste Hilfe für unruhige Zeiten
und berufliche Sackgassen.
Die berufliche Zukunft ist derzeit in vielen Branchen ungewiss. Viele Menschen haben
den Eindruck, in einer Sackgasse zu stecken. Sie wissen nicht, wie es weitergehen soll,
und sorgen Sie sich um ihre Zukunft.
Tom Diesbrock leistet mit seinem Buch mentale und
ganz praktische erste Hilfe. Er zeigt, dass es vielen ähnlich geht und ermutigt seine
Leserinnen und Leser, sich wieder selbst zu vertrauen. Dabei unterstützt er sie, die eigene
berufliche Situation zu analysieren, konkrete Optionen für den weiteren Karriereweg zu
entwickeln und schließlich kluge Entscheidungen zu treffen.
Erster Schritt ist dabei ganz
klar: Kopf aus dem Sand!
Aktionismus und der Versuch, sich irgendwie weiter durchzuboxen, ist oft das Problem –
und nicht Teil der Lösung. Es ist für viele Betroffene schwer sich einzugestehen, dass man
in einer veritablen Krise steckt und es nicht nur ein bisschen mehr Sport oder weniger
Stress braucht, um die Lage zu verbessern. Häufig kommt dann noch destruktive Selbstkritik dazu – nach dem Motto »Alle anderen bekommen es doch hin«.
Psychotherapeut
und Berater Tom Diesbrock zeigt: Zuerst einmal brauchen wir Zeit, um uns zu sortieren,
unsere Wunden zu lecken, einen kühlen Kopf zu bekommen und uns zu deblockieren.
Nur so erhalten wir genug Abstand, um die eigene Situation zu analysieren und die
berufliche Entwicklung wieder in die Hand nehmen zu können.
Auf diesem komplexen
Weg begleitet uns das Erste-Hilfe-Paket des Autors, mit zahlreichen Beispielen aus seiner
eigenen Beratungspraxis und unterschiedlichsten Tools, die bei der Analyse der Situation weiterhelfen.
Fazit
Muss denn eine Krise auch immer eine Krise sein?
Nein, meint dazu der Autor, wir müssen unterscheiden zwischen Krisen, wie einen Todesfall, einer Scheidung, ein Stellenverlust oder auch einem Burnout.
Denn nicht alle Krisen stehen ganz plötzlich und unerwartet vor unserer Tür. Viele schleichen sich über Wochen, Monate oder gar Jahre heran. So geht es ziemlich lange, bis wir berufliche Sinnkrisen oder die berühmte Midlife-Crisis erkennen.
In diesem Buch finden Sie viele Optionen zur Selbsthilfe, die Sie mit Unterstützung der Fragebogen erkennen, umsetzen und lösen können.
Mein persönlicher Rat:
Holen Sie sich in schwierigen Situationen die Hilfe von Fachpersonen und Psychotherapeuten!
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Hugo Bühlmann
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